02.02.2019 10. Crosslauf Meerhardt Extreme über 5 km

Heute war es extrem beim „Meerhardt Extreme“ – dem Crosslauf des TSV Dieringhausen rund um den Meerhardt. Für mich ging auf bei 5km-Lauf über eine Runde mit ca. 200 Höhenmetern. Zu Beginn ging es noch recht flach an der Bahntrasse der RB25 entlang, dann wo es etwas steiler wurde, hoch in den Wald. Da nahm auch der Schneematsch zu, er wechselte immer wieder mit normalem Matsch, was die Runde zu einer anspruchsvollen Einheit machte. Mein Fokus lag heute darauf nur einen lockeren Lauf zu versuchen, ohne jedes Verletzungsrisiko zu bleiben und mit einer Pace von ca. 5 Minuten/Kilometer zu laufen. Das lag etwa im Bereich des Streckenrekordes der Frauen aus dem Jahr 2017 der bei 25:13 Minuten lag. Nach meiner Besichtigungsrunde, die ich eine Stunde vor dem Start absolvierte, wusste ich in etwa was mich erwartete. So ging es nach 1.200 gelaufenen Metern und 55 Höhenmetern ein Weilchen bergab, um dann bei 1.400 Metern steiler zu werden. Auf den folgenden 1.200 Metern waren 80 Höhenmeter zu bewältigen. Nach weiteren 400 Metern leicht runter und 400 Metern auf ebener Strecke wurde dann der Meerhardtturm erreicht, welcher in ca. 290 Metern Höhe liegt und somit 120 Meter höher als der Startpunkt ist. Dann wurde es wieder steil, diesmal als Gefälle – über 800 Meter ging es 80 Meter runter. Nach einem leichten Anstieg über 300 Meter kam dann die „Zielgerade“ über 400 Meter wo es wieder 50 Meter bergab ging. Am Anfang war ich etwas zu schnell gestartet, auch um mir erstmal etwas Luft zu verschaffen im Feld der 75 Läuferinnen und Läufer. Ansonsten gab es zum Glück keinerlei Probleme, da ich auch vorsichtig und mit nur 70% Leistung unterwegs war. Meine Platzierung und die Zeit waren zwar nicht wichtig, aber die 25:21 Minuten reichten immerhin zu Platz 11 unter allen 55 männlichen Teilnehmern. Mit 19 Startern waren in meiner Altersklasse MU16 mit Abstand die meisten „Männer“ unterwegs und ich konnte mit mehr als 1 Minute Vorsprung die Klasse gewinnen. Unter den 20 gestarteten Frauen war übrigens Sonja Vernikov die Siegerin und verbesserte dabei den Streckenrekord um 2 ½ Minuten.
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